Demnach sollen die Hauspreise in der Metroregion Orlando innerhalb 2012 um 11,7 Prozent steigen, während in den gesamten USA nur 2,1 Prozent immopreislich gut gemacht werden.
Befanden sich Ende 2010 noch stattliche 44 Prozent des regionalen Immobilienmarktes in Bankbesitz, war zum 31.12.2011 lediglich ein Viertel in einem Foreclosure-Status, schreibt der Orlando Sentinel gemäß Clear Capital-Statistiken.
Orlando ist kein unbeschriebenes Preislisten-Blatt, denn im vergangenen Jahr rangierte es bereits an Position zwei beim Thema Hauspreisanstieg (plus 6,7 Prozent).
Damals konnte nur Dayton in Ohio mit seinem 11,5 Prozent-Plus höhere Preissteigerungen nachweisen. Miami heimste mit einem Plus von 5,6 Prozent Platz drei ein.
Clear Capital sieht neben Orlando auch Bakersfield als einen Preisbrecher für 2012 und prognostiziert für die kalifornische Stadt eine Preissteigerung von 11,1 Prozent.
Die Preisnachgeber der Nation? Das werden laut Clear Capital Atlanta und Los Angeles, denen Preissenkungen von 14,4 und 10,3 Prozent prognostiziert werden.