1 von 2
2 von 2

Majestätische Großkatze: der Florida-Panther. (Foto: © Jo Crebbin)
Die meisten der aktuellen Daten stammen von 34 Kameras die entlang des Wildlife Corridors in Polk und 13 weiteren Counties installiert wurden. Außerdem wurden einige der Wildkatzen mit Funkhalsbändern ausgestattet.
Florida Panther sind stark gefährdet. Als in den 80er Jahren nur noch etwa 30 Tiere gezählt wurden, fing der FWC an, sich für die vom Aussterben bedrohten Wildkatzen einzusetzen. Dazu gehört etwa das Panther Wildlife Refuge, ein 26.400 Acre großes Gebiet 20 Meilen (32 Kilometer) östlich von Naples im Herzen des Big Cypress Basin. Sie erreichen das Refuge am besten über die Interstate 75, Ausfahrt 80.
Die Panther werden nun immer häufiger auch nördlich des Caloosahatchee Rivers gesichtet. "Von den mit Funkhalsbändern ausgestatteten Tieren wissen wir, dass die Panther sehr weite Strecken zurücklegen", erklärte Jennifer Korn, Pantherspezialistin des FWC der Tageszeitung The Ledger. Ob die Tiere aktiv in anderen Counties in Florida angesiedelt werden, sei eine politische Frage.
Vorerst werden die Panther weiter unter Artenschutz stehen, das heißt, sie dürfen weder gejagt noch sonst wie getötet oder gestört werden. Um Panther-Raubzügen auf Farmen und Bauernhöfen vorzubeugen, arbeitet der FWC mit Anwohnern der von Panthern besiedelten Gebiete zusammen. Dabei geht es vor allem um bessere und sicherere Gehege für das Vieh.
Zweites Ziel ist eine exaktere Bestandsaufnahme der in freier Wildbahn lebenden Tiere. Und dazu braucht der FWC unsere Hilfe. Panther-Sichtungen oder auch Spuren sollten auf der Website des FWC gemeldet werden. Hier kann man auf einer Karte den Ort sowie Datum und Zeit der Sichtung eingeben. Die Informationen werden von Biologen des FWC ausgewertet und sollen dem Schutz der seltenen Großkatzen zugute kommen.