Überraschende An- und Einsichten verspricht die Escher-Ausstellung in DeLand. (Foto: © Lina_Lisichka)
Die ebenso faszinierenden wie verstörenden grafischen Arbeiten des 1898 in Leuwarden in der niederländischen Provinz Friesland geborenen und 1972 in Hilversum gestorbenen Maurits Cornelis Escher zählen vermutlich zu den bekanntesten Kunstwerken überhaupt, die auch viele Leute kennen dürften, die nur selten eine Kunstgalerie betreten. Auf seinen Lithografien, Holzschnitten und Schabkunstwerken entstehen aus abstrakten Formen Reptilien, Fische oder Vögel und bilden endlose Schleifen, auf den ersten Blick geometrisch präzise Bauwerke erweisen sich als unmögliche, surreale Konstruktionen, in denen Oben und Unten, Bergauf und Bergab nicht zu unterscheiden sind.
Die Sonderausstellung "The Magical World of M. C. Escher" im Museum of Art – DeLand, die vom 26. Januar bis zum 25. März über 150 Arbeiten des Künstlers zeigt, beschränkt sich aber nicht auf die von ihm selbst als "mehr oder weniger fantastisch" bezeichneten Werke. Zu sehen sind auch weniger bekannte realistische Zeichnungen, zu denen Escher bei seinen Reisen durch das ländliche Italien inspiriert wurde, die er in den Jahren 1923 bis 1935 während seiner Zeit in Rom unternahm.
"The Magical World of M. C. Escher" ist vom 26. Januar bis zum 25. März im Museum of Art – DeLand zu erleben. Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 16 Uhr, donnerstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene und Kinder ab 13 Jahren 10 Dollar, Kinder bis zu 12 Jahren kommen gratis ins Museum. Zur Vernissage am 25. Januar von 18 bis 20 Uhr kostet der Eintritt 50 Dollar. Um daran teilnehmen zu können, ist eine Reservierung obligatorisch. Am 26. Januar findet von 17 bis 19 Uhr ein Eröffnungsempfang statt, zu dem Karten für 20 Dollar erworben werden können. Weitere Informationen unter www.moartdeland.org.