Key West: nur ein Katzensprung nach Kuba. (Foto: © kipgodi)
Neben Jazz vom Hal Howland Trio und New-Orleans-Funk von Johnny Sketch & the Dirt erwarten die Besucher auf dem Key West Africana Festival zahlreiche Veranstaltungen, die sich mit den afrikanischen Einflüssen in Key West und der afroamerikanischen Geschichte in Florida befassen. So sind sie unter anderem eingeladen, den Afrikanischen Friedhof in Key West zu besuchen und Näheres über das Sklavenschiff "Henrietta Marie" zu erfahren, dessen Überreste im Mel Fisher Marine Museum zu besichtigen sind.
Auch ein Besuch im San Carlos Institute, das als Wiege von Kubas Unabhängigkeitsbewegung gilt, und im Bahama Village dürfen nicht fehlen. In letzterem siedelten im späten 18. Jahrhundert die die ersten afrikanischstämmigen Einwanderer von den Bahamas, um in der Fischerei und Landwirtschaft zu arbeiten oder Wracks zu heben. Das 16 Häuserblöcke umfassende Bahama Village mit seinem Flohmarkt, den Shops und Restaurants ist heute eine beliebtes Ziel von Touristen.
Das Key West Africana Festival findet vom 22. bis 25. Juni an verschiedenen Orten in statt.