
Orlando
Zu den Top 10 der US-Wohnimmobilienmärkte 2025 zählt laut den Daten von Realtor.com die Metropolregion Orlando. (Foto © Joni Hanebutt/Shutterstock.com)
Zur Identifizierung der "Top Housing Markets for 2025" erstellte das Immobilienportal Realtor.com ein Ranking der 100 größten US-Metropolregionen im Hinblick auf die Zahl der erwarteten Verkäufe und Preissteigerungen von Eigenheimen. Dabei handelt es sich in diesem Jahr laut Realtor.com vor allem um regionale Immobilienmärkte, die sich durch noch einigermaßen erschwingliche Eigenheime, ein reichhaltiges Angebot vor allem aufgrund vieler Neubauten sowie eine recht große Zahl junger Familien unter den Immobilieninteressenten auszeichnen.
Unter den Top 10 finden sich jeweils gleich mehrere Metropolregionen in Texas, Florida und Virginia, außerdem einzelne Regionen in Colorado, Arizona, Georgia und North Carolina. Die Spitzenposition besetzt Colorado Springs in Colorado. Auf Rang 2 folgt die floridianische Region Miami/Fort Lauderdale/Pompano Beach, die Ränge 3 bis 5 belegen Virginia Beach/Norfolk/Newport News in Virginia und North Carolina, El Paso in Texas und Richmond in Virginia. An Position 6 steht Orlando/Kissimmee/Sanford im Sunshine State. Weitere floridianische Metropolregionen, die es unter die Top 25 geschafft haben, sind Jacksonville (16), Cape Coral/Fort Myers (17), Lakeland/Winter Haven (21) und Tampa/St. Petersburg/Clearwater (22).
US-weit ist laut Realtor.com-Chefökonomin Danielle Hale aufgrund einer Abkühlung des Preisanstiegs in diesem Jahr mit einer leichten Belebung des Immobilienmarkts zu rechnen. In den regionalen Märkten auf den vorderen Plätzen des Rankings dürfte es nach ihren Angaben dagegen höhere Verkaufszahlen und Preisanstiege geben. Zwar würden die Hypothekenzinsen aller Wahrscheinlichkeit nach nur leicht zurückgehen, doch das große Angebot relativ preisgünstiger Immobilien in diesen Regionen biete für Kaufinteressenten gleichwohl bessere Chancen als noch im vergangenen Jahr, fündig zu werden. Abstriche sind hier allerdings bei der auf Platz 2 rangierenden Metropolregion Miami zu machen, die mit Wohnkosten, die sich im Durchschnitt auf 42,1 Prozent des Einkommens belaufen, und um 11,5 Prozent über dem US-Durchschnitt angesiedelten Lebenshaltungskosten die am wenigsten erschwingliche Region unter den Top 10 ist.