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Floridas Export-Schlager: Die Hits von Pitbull begeistern die Massen. (Foto: © RoidRanger)
Pitbulls Videos wurden online über 6 Milliarden Mal angeklickt und seine Social Media-Kanäle erreichen 100 Millionen Fans. Der in Miami geborene Armando Christian Perez rappte sich in mehr als 15 Ländern auf die Nummer eins der Charts. Und überall wo er auftaucht, wird nun auch Florida präsent sein.
Mit #LoveFL wird Pitbull den Sonnenstaat auf Websites, Screens und Konzerten bewerben. Auch sein neuestes Musikvideo "Sexy Beaches" wird das Florida-Hashtag tragen – und natürlich wird ausschließlich an Floridas zuckerweichen Stränden gedreht werden.
"Florida ist mein Zuhause und ich bin total begeistert von der Idee, dass ich alles, was ich hier so sehr liebe, nun mit meinen Fans überall auf der Welt teilen kann“, zitierte das Orlando Business Journal den 34-jährigen Rapper und Musikproduzenten mit den kubanischen Wurzeln.
Inzwischen ist die Popularität des einstigen selbsternannten "Mr. 305" weit über die Grenzen von Miami hinausgewachsen. "Pitbull ist global, ein echter "Mr. Worldwide", begründet Paul Phipps, Marketingchef von Visit Florida die Wahl gegenüber der Tampa Bay Times, "aber er ist auch in Florida geboren und aufgewachsen und hegt eine starke Leidenschaft für den Sunshine State."
Teil der Kampagne ist zudem eine einwöchige Media-Aktion in der "Elvis Duran and the Morning Show" auf iHeart Radio. Neben vielen anderen Preisen können Fans VIP-Pässe für Pitbulls Silvester-Show in Miami gewinnen. Außerdem sind zahlreiche Meet and Greets, Autogrammstunden, Promo-Auftritte und Social Media Events mit dem Star geplant. Pittbull-Fans in Florida dürfen außerdem auf einen Auftritt in zukünftigen Videos des Rappers hoffen.
Wie viel Pitbull an der Kampagne verdient, wurde bisher nicht öffentlich gemacht. Phipps hofft, durch die Partnerschaft mit dem Rapper eine junge, hippe Touristen-Zielgruppe für Florida begeistern zu können. 2014 konnte der Sunshine State 98,8 Millionen Besucher begrüßen, die zusammen über 82 Milliarden Dollar während ihres Aufenthaltes ausgaben.