Katastrophenhilfe: Steuernachlass für Opfer von Hurrikanen und Co.

Wer in in den letzten Jahren durch eine Naturkatastrophe oder ein anderes Unglück wirtschaftlichen Schaden erlitten hat, kann diesen aufgrund eines neuen Gesetzes mit seiner Steuer verrechnen.

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Wie News-Press berichtet, unterschrieb US-Präsident Joe Biden am 12. Dezember ein Gesetz, das es Opfern von Wirbelstürmen, Feuersbrünsten oder auch durch menschliches Versagen herbeigeführten Katastrophen wie Zugentgleisungen in den Jahren 2021 bis 2023 ermöglicht, ihre finanziellen Verluste auch noch nachträglich steuerlich geltend zu machen.

Auch zuvor gab es schon die Möglichkeit, durch nicht selbst verschuldete Unglücke entstandene Kosten steuerlich zu verrechnen. Allerdings mussten diese dafür mehr als 10 Prozent des sogenannten angepassten Bruttoeinkommens (AGI, "adjusted gross income", Bruttoeinkommen minus Abzüge) betragen. Wer etwa ein AGI von 500.000 Dollar und einen Schaden von 50.000 Dollar hatte, ging somit leer aus. Mit dem neuen Gesetz, das demokratische und republikanische Abgeordnete gemeinsam auf den Weg brachten, wurde diese Lücke nun geschlossen.