
NOAA-Büro in Ruskin, Tampa-Bay-Region
Die Meteorologen der nationalen Wetterbehörde NOAA rechnen in diesem Jahr mit mindestes sechs Hurrikanen über dem Atlantik, darunter wenigstens drei schwere. (Foto © Dennis MacDonald/Shutterstock.com)
Wie das Magazin Newsweek berichtet, sieht der private US-amerikanische Wetterprognosedienst AccuWeather ein "geringes Risiko", dass der über dem östlichen Pazifik entstandene tropische Sturm Alvin zwischen dem 10. und 13. Juni auf die Florida Keys treffen könnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass er auf die Küste des US-amerikanischen Festlandes stoßen wird, sei dagegen "nahe null". Zu der möglichen Entwicklung des Sturms könnten verschiedene Faktoren beitragen. Da sei einerseits die sich gerade bildende hohe Luftfeuchtigkeit, die über das Wochenende auch in Südflorida zu Regenschauern und Gewittern führen könnte. Dazu komme ein relativ niedriger Luftdruck.
Die staatliche Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) erwartet dagegen keinerlei Sturmaktivität über dem Atlantik innerhalb der kommenden sieben Tage. Laut ihrer kürzlich veröffentlichten Prognose werden sich in dieser Saison zwischen 13 und 19 mit Namen versehene Stürme über dem Atlantik bilden, von denen sich sechs bis zehn zu Hurrikanen und drei bis fünf zu schweren Hurrikanen entwickeln werden. Die Wahrscheinlichkeit für diese Vorhersage gibt die Behörde mit 70 Prozent an.