
Schneepflüge
Erstmals seit Langem wurden in Florida die Schneepflüge aus den Depots geholt. (Foto © Belish/Shutterstock.com)
Am vergangenen Dienstag wurden Texas und die nördliche Golfküste von einem in dieser Region sehr seltenen Wintersturm heimgesucht. In einigen Countys entlang der Grenze zwischen Texas und Louisiana wurden zum ersten Mal überhaupt Blizzardwarnungen seitens der Behörden ausgesprochen. Laut AP wurden in der Folge Highways gesperrt und zahlreiche Schulen geschlossen, eine Reihe von Flughäfen mussten ihren Betrieb einstellen.
Wie Fox Weather berichtet, bildete sich nach den Angaben staatlicher Wetterbeobachtungseinrichtungen in Pensacola ebenso wie in New Orleans in Louisiana eine rund 20 Zentimeter hohe Schneedecke; in sozialen Medien war sogar von rund 25 bis 30 Zentimeter Schnee im Areal entlang der Interstate 10 die Rede. Die Gouverneure Louisianas, Mississippis, Alabamas, Georgias und Floridas erklärten den öffentlichen Notstand. Aus Texas und Georgia wurde der Tod dreier Menschen gemeldet, die mutmaßlich an Unterkühlung starben.
Laut News Channel 8 zählten zu den Flughäfen im Panhandle, die zeitweilig ihren Betrieb einstellten, der Pensacola International Airport, der Destin/Fort Walton Beach Airport und der Jacksonville International Airport; am Tallahassee International Airport wurden sämtliche kommerziellen Flüge ab Dienstag um 15 Uhr gestrichen. Zu Flugausfällen und Verspätungen kam es auch am Tampa International Airport. An der Florida State University (FSU) und der Florida Agricultural and Mechanical University (FAMU) in Tallahassee fielen laut ClickOrlando.com die Lehrveranstaltungen aus.