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Panama City: Die Region im Panhandle belegt Spitzenposition. (Foto: © Rob Hainer)
Wer hier kaufen will, muss für ein Einfamilienhaus heute rund 198.000 Dollar investieren. Im Jahr zuvor waren es noch 151.000 Dollar, eine Preissteigerung von 31 Prozent. Wohnungen und Reihenhäuser in der Region stiegen um immerhin 26 Prozent auf einen mittleren Verkaufspreis von derzeit 230.000 Dollar, wie der Panama City News Herald, basierend auf den neuesten Zahlen der Florida Realtors, berichtet.
Im Vergleich mit 20 weiteren Stadtgebieten Floridas lag Panama City mit der diesjährigen Preissteigerung an der Spitze. Cape Coral-Fort Myers konnte die vierthöchste Preissteigerung verzeichnen, Naples-Marco Island landeten mit einer Steigerung um 4,9 Prozent auf Platz 15.
Ein weiterer positiver Trend ist, dass Käufer immer häufiger selbst in die Immobilie einziehen und nicht nur als Investoren agieren. Laut Florida Realtors Chef Ökonom John Tuccillo liege das daran, dass kaum mehr Zwangsversteigerungen und Short Sales auf dem Markt seien. Sein Fazit: "Der Immobilienmarkt ist insgesamt wieder gesünder und stabiler."
Trotz der hohen Preissteigerung ist ein Häuschen in Panama City und Umgebung noch immer ein Schnäppchen, zumindest im Vergleich zu vielen Gegenden in Südflorida. Außerdem können Investoren im Panhandle wohl weiter auf eine überdurchschnittliche Preissteigerung hoffen.
Und auch im Rest des Sunshine States sieht die Zukunft für Immobilien rosig aus. "Generell bleiben Immobilien kürzer auf dem Markt, besonders in den unteren Preiskategorien", sagte Tucillo. In der mittleren bis höheren Preiskategorie könnten sich Käufer jedoch mehr Zeit lassen. "Hier bleiben die Immobilien derzeit etwas länger auf dem Markt, auch wenn die Verkäufe insgesamt steigen."