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Klasse statt Masse: Floridas Chefköche setzen auf kleine, kreative Gerichte. (Foto: © Donatella Tandelli)
Eine große Zahl der mit dem Golden Spoon Award ausgezeichneten Restaurants findet sich in der Metropole Miami und auch der Großraum Orlando hat mächtig aufgeholt. Aber auch in kleineren Orten wie Punta Gorda, DeLand oder Jensen Beach läßt sich "ausgezeichnet" speisen. Die vollständige Liste der diesjährigen Preisträger finden Sie hier.
Die kulinarischen Trends für 2015 versprechen kleinere Portionen, ein besseres vegetarisches oder veganes Angebot sowie mehr Lebensmittel aus heimischem Anbau. Das erste Mahl im neuen Jahr könnte, den Restaurantkritikern zufolge, eine kleine Portion Oktopus an Jalapenos und Tangerine-Streifen sein, gefolgt von einem Monster-Tomahawk-Ribeye-Steak oder einem in Butter pochierten Hummer.
Die Tendenz geht deutlich zu kleinen ausgefallenen Snacks, Tapas, Appetithappen oder kreativen Vorspeisen. Einige Restaurants bieten ein ganzes Menü kleinerer Speisen an, andere hingegen offerieren je nach dem individuellen Bedarf kleine und etwas größere Portionen zur Wahl. Die Kehrseite der Medaille: Mit den kleineren Portionen steigen oft auch die Preise. In einigen der edlen Restaurants sind 100 Dollar und mehr für das Menü gefragt, Cocktails schlagen gerne mit bis zu 20 Dollar zu Buche.
Ob große oder kleine Portionen, auf mehr Zutaten aus der Region, frisches Seafood sowie frisch gezapfte Biere lokaler Brauereien setzen die meisten Restaurantbetreiber. Weiter im Trend sind die süd- und zentralamerikanische Küche, spanische Einflüsse sowie asiatische und koreanische Akzente.
Beim Gemüse verschwindet der Grünkohl, während der Blumenkohl ein Comeback feiert. Neu auf der Gemüse-Karte: Pastinaken. Die erweiterte Gemüsevielfalt bringt mehr vegetarische und vegane Alternativen auf den Speiseplan. Neben dem üblichen Rindersteak werden vermehrt Alternativen wie Kalb, Lamm und Büffel in verschiedenen Zubereitungsvarianten angeboten. Neben den Nudelgerichten stehen vermehrt auch Gerichte mit Quinoa, Dinkel und anderen Getreidealternativen auf der Karte.