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Als allerdings angekündigt wurde, dass wegen des großen Zulaufs und der guten Kritiken die Show nochmals um 2 Monate verlängert werden würde, wurde ich doch neugierig. Ich fragte erstmal Linus. „Hast du Lust eine Clownshow zu sehen?“ Die Frage hätte ich mir sparen können, klar hatte er Lust. Also kaufte ich ein paar Tickets, vorher fragte ich noch ein paar Freunde und deren Kinder, ob sie auch mitkommen (das mache ich meistens so, the more the merrier), alle hatten Lust und Zeit, so gingen wir an einem Sonntag dann Clowns anschauen. Und es war gar nicht so schlecht – sehr tiefgründig und gar nicht nur lustig, sondern auch sentimental und nachdenklich stimmend. Ein Clownsmärchen mit gutem Ausgang. Was für die Kinder schön war, war, dass es relativ interaktiv gestaltet war: es wurde ein riesiges weißes Spinnennetz über das Publikum gezogen, Clowns sprangen durchs Publikum und taten so, als klauten sie Handtaschen, und am Ende wurden dutzende metergroßer aufgeblasener Flummibälle ins Publikum geworfen, und Besucher warfen sich gegenseitig die Riesenkugeln zu. Ich würde es nicht noch ein zweites Mal sehen wollen (so wie manche klassische oder moderne Theaterstücke, von denen ich einfach nicht genug bekommen kann), aber ich war sehr zufrieden mit der Darbietung.