Denn tatsächlich kann man in dem botanischen Garten erstaunlich viel entdecken. Bei einem Spaziergang durch den dschungelartigen Teil des Parks findet man, neben zahlreichen Schildkröten in den Teichen, viele tolle, teils kuriose, exotische Pflanzen. Wie zum Beispiel die Lauterbach-Fan-Palme!
(Licuala lauterbachii: Wer hätte gedacht, dass es die gibt!?)
Derzeit sind in den Gardens darüber hinaus die skurrilen Skulpturen des kalifornischen Künstlers Phillip Haas ausgestellt. Die vier riesigen Fiberglas-Köpfe repräsentieren die vier Jahrezeiten und wurden tragen daher den passenden Namen "The Four Seasons".
(Hier im Bild zu sehen sind die Herren Sommer und Frühling.)
Wem die Köpfe übrigens irgendwie bekannt vorkommen, der liegt nicht falsch: Haas hat sich hier von den berühmten Gemälden des alten italienischen Meisters Guiseppe Arcimboldo inspirieren lassen.
Wer mit Kids kommt, der ist auf dem Abenteuerspielplatz oder (im Sommer) auf dem Wasserspielplatz am richtigen Ort. In der höher gelegenen Picknick Area am See kann man die Aussicht genießen und die Seele baumeln lassen.
In der Weihnachtszeit erhellen während den "Night of Lights" dutzende weihnachtliche Lichtdisplays den Nachthimmel, was einen Besuch nach Einbruch der Dunkelheit besonders lohnenswert macht.
(Platz da, alter Weihnachtsschlitten! Hier kommt Santa natürlich auf dem Alligator angeritten.)
Die "Nights of Lights" finden, an ausgewählten Abenden, bis zum 3. Januar 2015 statt, Phillip Haas' spektakulären "Gemüsekopfe" sind sogar noch bis zum 6. April 2015 zu bestaunen. Der Eintritt in die Pinerest Gardens ist mit 5 Dollar pro Person sogar durchaus erschwinglich. Kinder unter 2 sind frei, Senioren über 65 zahlen nur 3 Dollar.
(Fotos: © Ania Lenzholzer)