Florida-Sun-Webinar, Sceenshot
Bei den Florida-Sun-Webinaren gab es wieder viele Fragen zu beantworten. (Foto © Florida Sun Magazine)
Bereits vorab hatten die Seminarteilnehmer die Möglichkeit gehabt, ihre Fragen an Florida Sun zu schicken. Dessen ungeachtet kamen angesichts des umfangreichen Themenspektrums im Anschluss an die Vorträge eine Reihe weiterer Fragen dazu. Im Hinblick auf den Kauf und die mögliche Vermietung einer Immobilie in Florida ging es etwa um die Kosten eines Hausbaus als Alternative zum Kauf eines bereits vorhandenen Objekts sowie die Kosten, die gegebenenfalls für eine Agentur anfallen, die sich um die Verwaltung und Vermietung eines Eigenheims in Florida kümmert.
Generell stießen mit Kosten verbundene Aspekte auf großes Interesse – etwa ob auch beim Erwerb einer rein privat genutzten Immobilie in steuerlicher Hinsicht die Gründung einer Gesellschaft zu empfehlen sei oder wer bei einer Immobilientransaktion den "closing agent" zu bezahlen habe. Des Weiteren wurde nach den Vor- und Nachteilen der Finanzierung des Immobilienkaufs über eine deutsche Bank gegenüber jener über eine US-amerikanische Bank sowie nach den durchschnittlichen Kapitalbeschaffungskosten gefragt.
Wissensdurst herrschte naturgemäß auch beim Thema Steuerklärung. So fragte ein Zuhörer, ob er in den USA als "non-resident alien" eine solche abgeben müsse, wenn er sich dort zwischen 180 und 250 Tagen im Jahr aufhalte, dies aber zu 60 bis 70 Prozent rein privat tue. Ein anderer wollte wissen, ob die Mieteinnahmen aus einer von einer LLC gehaltenen Immobilie in Florida auch in der deutschen Steuererklärung angegeben werden müssen.
Beantwortet wurden natürlich auch Fragen zu den Themen längerer US-Aufenthalt und Auswanderung: Welche Art der Krankenversicherung sollte man idealerweise wählen, wenn man sich als Europäer für ein Jahr in Florida aufhält – und welche Möglichkeiten bestehen, jenseits der Greencard-Lotterie einen dauerhaften Aufenthaltsstatus in den USA zu erlangen?