1 von 2
Hillsborough Bay in Tampa, Florida
In diesem Jahr laut Zillow auf Platz 10 der "heißesten Immobilienmärkte der USA": die Metropolregion Tampa (Foto © Feng Cheng/Shutterstock.com)
2 von 2
Metropolregion Orlando (Orlando, Winter Park, Maitland)
In diesem Jahr laut Zillow auf Platz 9 der "heißesten Immobilienmärkte der USA": die Metropolregion Orlando (Foto © Peter Nadler/Shutterstock.com)
Um die "heißesten US-Wohnimmobilienmärkte 2024" zu ermitteln, verglich die Immobilienplattform Zillow die 50 bevölkerungsreichsten Metropolregionen der USA anhand verschiedener Kriterien. Dazu zählen der voraussichtliche Wertzuwachs von Eigenheimen zwischen Dezember 2023 und November 2024 und die durchschnittliche Zeitspanne, innerhalb der eine auf den Markt gebrachte Immobilie einen Käufer findet. Weitere Faktoren sind das Verhältnis zwischen neuen Arbeitsplätzen und genehmigten Bauanträgen für neue Wohnungen und Einfamilienhäuser sowie die Zunahme von Eigenheimhaushalten.
Die vordersten drei Plätze des so erstellten Rankings belegen Buffalo im US-Bundesstaat New York sowie Cincinnati und Columbus in Ohio. Auf den Rängen 9 und 10 finden sich zwei Metropolregionen im Sunshine State: Orlando und Tampa.
Generell geht Anushna Prakash, die bei der Zillow Group für die Wirtschaftsdatenanalyse zuständig ist, davon aus, dass der US-Wohnimmobilienmarkt sich 2024 wieder stabilisieren wird: Extreme Preisausschläge wie am Anfang der Coronapandemie und rasch ansteigende Hypothekenzinsen wie in den letzten Jahren sollten der Vergangenheit angehören. Wie USA Today ausführt, sind die Hypothekenzinsen bereits in den letzten Wochen des vergangenen Jahres stetig zurückgegangen. Gemäß Daten der Maklerorganisation National Association of Realtors führte dies US-weit zu einem Anstieg der Verkäufe von Bestandsimmobilien, nachdem diese in den fünf Monaten davor kontinuierlich zurückgegangen waren. Womit aber nach Ansicht der meisten Experten vorläufig nicht zu rechnen ist, ist eine deutliche Erhöhung des auf dem Markt verfügbaren Immobilienbestands. Laut Danielle Hale, der Chefökonomin von Realtor.com, dürfte es lediglich bei neu gebauten Einfamilienhäusern eine leichte Zunahme des Angebots geben.