Miami Beach
Zu den US-Metropolregionen, in denen die Immobilienwerte seit Beginn der Corona-Pandemie besonders stark anstiegen, zählt auch die der Magic City Miami. (Foto © Felix Mizioznikov/Shutterstock.com)
Laut Zillow lag der Wert der gesamten Wohnimmobilien in den USA Anfang Juni mit 51,942 Billionen Dollar um 49 Prozent über jenem im Juni 2019 vor der im März 2020 ausgebrochenen Corona-Pandemie. Gegenüber dem im Juni 2022 erfassten Wert nahm er um 2,6 Billionen Dollar zu. Im Sunshine State stiegen die Wohnimmobilienwerte im untersuchten Zeitraum um 4,3 Prozent auf insgesamt 3,810 Billionen Dollar. Dadurch zog Florida im Ranking der US-Bundesstaaten mit den wertvollsten Immobilien an New York vorbei auf Platz 2. Die Spitzenposition belegt weiterhin Kalifornien mit 10,243 Billionen Dollar, wo der Wert gegenüber dem Vorjahr aber um 3,3 Prozent zurückging.
Unter den sechs US-Metropolregionen, in denen die Wohnimmobilien gemäß Zillow seit dem Beginn der Corona-Pandemie den höchsten Wertzuwachs erfahren haben, liegen vier in Florida: Während der Gesamtwert aller Eigenheime im Großraum Tampa seit Anfang 2020 um 88,9 Prozent stieg, waren es in Miami 86,6 Prozent, in Jacksonville 82,4 Prozent und in Orlando 71,3 Prozent. Einer der Gründe für dieses Wachstum liegt in der starken Bevölkerungszunahme. Die Metropolregion Miami/Fort Lauderdale ist mit einem Gesamtwohnimmobilienwert von rund 1,250 Billionen Dollar nun der fünftgrößte Markt unter den US-Regionen; 2021 lag sie laut dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg noch auf Rang 9.