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Umweltschutz beginnt bereits im eigenen Heim.(Foto: © Mario Lopes)
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Auch in der Küche kann man etwas für die Umwelt tun: Mit dem richtigen Kühlschrank, kann man Energie und Geld sparen.(Foto: © Miele)
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Wer sein Geschirr vor dem Laden in die Spülmaschine per Hand abspült, verschwendet bis zu 75 Liter Wasser pro Mahlzeit.(Foto: © Miele)
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Moderne Haushaltsgeräte helfen auch in Ihrem Florida-Heim bei der Arbeit – und sparen obendrein noch Stromkosten.(Foto: © Miele)
»Wenn du die Welt verbessern willst, fang' am besten zu Hause an.« Getreu dieses Mottos haben wir uns einmal gemeinsam mit Lori Dolnick von Miele USA in der Küche umgeschaut. Kaffeemaschine, Spülmaschine, Kühlschrank und Co. haben ein ungeheures Potenzial, klimafreundlicher zu sein – und ihrem Besitzer dabei Geld zu sparen. Wir zeigen wie:
1. Geschirr nicht vorspülen
Wer sein Geschirr vor dem Laden in die Spülmaschine per Hand abspült, verschwendet bis zu 75 Liter Wasser pro Mahlzeit. Effiziente Geschirrspüler wie der »La Perla« von Miele verfügen über integrierte Heizelemente, die dabei helfen, auch die hartnäckigsten Essensreste vollständig zu entfernen. Wer die Spülmaschine nur halb befüllt anstellt, das Geschirr per Hand vorspült und Töpfe im Spülbecken säubert, weil sie nicht in die Maschine passen, sollte gleich alles von Hand spülen. Wer die Maschine dagegen effizient nutzt, kann im Vergleich zum Handspülen deutlich Energie sparen.
2. Kühlschranktemperatur kontrollieren
Kühl- und Gefrierschrank leisten rund um die Uhr Schwerstarbeit. Sie haben den größten Anteil am Stromverbrauch in der Küche. Je älter die Geräte sind, desto größer ist das Risiko, dass sie enorme Stromfresser sind. Ein zehn Jahre alter Kühlschrank verbraucht bis zu dreimal so viel Strom wie ein neuer. Nur: Wie lässt sich der Stromverbrauch drosseln? Stellen Sie die Geräte nicht auf die tiefstmögliche Temperatur. Bei sichtbarer Vereisung unbedingt abtauen. Und wenn ein neues Gerät ins Haus steht: unbedingt auf die amerikanische Effizienzklasse achten (»Energy Star«).
3. Kompostierung statt Wegwerfen
Kompostierung ist die umweltfreundlichste Art der Abfallverwertung. Pflanzliche Abfälle aus Haus und Garten sind kein Müll. Ihre Rückführung in den organischen Kreislauf und Wiederverwertung im Garten tragen dazu bei, den Müllberg zu verkleinern, kostbare Ressourcen zu schonen und den Boden Ihres Florida-Gartens zu verbessern.
4. Einsatz von Induktionsherden
Induktionsherde erzeugen die Hitze nur dort, wo sie tatsächlich gebraucht wird, nämlich im Topfboden selbst. Auch die Pfanne mit den Spiegeleiern brutzelt eigentlich auf einem kalten Herd. Wenn sich die Glaskeramik der Kochzone dennoch erwärmt, ist dies allein eine Folge des heißen Kochgeschirrs. Besonders in Florida eignet sich Kochen auf diese innovative Weise, weil ein Induktionsherd keine unnötige Wärme freisetzt. Das macht die Arbeit in der Küche angenehmer und hilft, Air-Conditioning-Kosten sparen.
5. Dosiert Staubsaugen
Mit dem Staubsaugen ist es so eine Sache: Gerne macht man es nicht, aber natürlich muss man. Und wenn man es schon muss, dann wäre das richtige Gerät nicht verkehrt. Am besten eines, das leise und effektiv arbeitet. Top-Geräte wie der Miele S2-Staubsauger erreichen höchste Hygienestandards und reinigen jeden Bodenbelag wirkungsvoll – egal ob Teppich, Fließen oder Laminat. Und sind nebenbei auch noch extrem stromsparend.
6. Qualitätsprodukte kaufen
Tauschen Sie irgendwann veraltete Geräte gegen neue Modelle aus. Und achten Sie beim Kauf auf sparsame Geräte mit der Kennzeichnung Energy Star. Dies ist eine Produktkennzeichnung für die Energieeffizienz von Geräten, die in den USA für unterschiedlichste Gerätegruppen entwickelt wurde. Ziel des Energy-Star-Programms ist es, Käufern von Geräten eine Orientierungshilfe bei der Auswahl energie- effizienter Produkte zu geben.
7. »Jute statt Plastik«
Erinnern Sie sich noch an den alten Spruch der Öko-Pioniere? Tatsächlich tut es vielen Deutschen in der Seele weh, in Amerika einkaufen zu gehen. Im Laden an der Ecke packt der Verkäufer jeden noch so kleinen Einkauf in eine knisternde Plastiktüte. Im Supermarkt stecken die Kassiererinnen sogar meist zwei Plastiktüten ineinander, bevor sie die Einkäufe hineinpacken. Das soll verhindern, dass die billigen Tüten auf dem Nachhauseweg reißen. Wer seine eigenen Taschen mitbringt und erklärt, dass er keine Tüten braucht, der erntet meist nur einen unverständigen Blick nach dem Motto »Wieder so ein Öko-Europäer«. Doch keine falschen Hemmungen – der Umwelt zuliebe!
Moderne Haushaltsgeräte (wie hier von Miele) helfen auch in Ihrem Florida-Heim bei der Arbeit – und sparen obendrein noch Stromkosten.