Cocktailrezept der Woche: Lemon Drop Martini

Der Martini kann wohl als einer der, wenn nicht als der Cocktail schlechthin bezeichnet werden. Dass bei der hier vorgestellten Abwandlung statt Wermut mit Gin oder Wodka Letzterer mit dem Saft von Zitrusfrüchten vermischt wird, macht sie ihrerseits geradezu zu einem Sunshine-State-Klassiker.

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Wie bei klassischen Cocktails üblich, ranken auch um die Entstehung des Lieblingsdrinks von James Bond zahlreiche Legenden. Erfunden wurde er vermutlich in den 1880er-Jahren in den USA; als Vorläufer gilt der Cocktail Martinez aus Gin oder Genever, rotem Wermut, Maraschino und Bitter, der von dem New Yorker Barkeeper Jerry Thomas kreiert worden sein soll. Der Lemon Drop dagegen wurde in den 1970er-Jahren von dem Barkeeper Norman Jay Hobday, Gründer der Henry Africa’s Bar in San Francisco, erfunden. Typischerweise aus Zitronensaft, Curaçao und Läuterzucker bestehend, setzt er statt auf Trockenheit und Bitterkeit auf den Kontrast von Säure und Süße. Der Name dieses Cocktails steht im Englischen für ein Zitronenbonbon. Ob der Geheimagent Ihrer Majestät von dem folgenden Rezept des bereits seit über 17 Jahren existierenden Restaurant Henry’s in Delray Beach, das diese beiden Cocktails miteinander kombiniert, übermäßig begeistert wäre, darf zwar bezweifelt werden, aber Florida-Fans gibt es auf jeden Fall die Möglichkeit, sich einen Schluck Sunshine State in der heimischen Küche anzurühren.

Lemon Drop Martini

Zutaten:

  • 75 Milliliter Tito’s Handmade Wodka
  • 15 Milliliter Sirup
  • circa 60 Milliliter Saft von Zitronen und Limonen
  • Zucker

Zubereitung:

  • Zitronen- und Limonensaft in Cocktailshaker vermischen.
  • Die übrigen Zutaten hinzufügen und heftig schütteln.
  • In ein mit einem Zuckerrand versehenes Martiniglas abseihen.

Quelle: Henry’s, Discover The Palm Beaches