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Eine Kolonie von "American White Pelicans" am Strand.
Eine Kolonie von "American White Pelicans" am Strand. (Foto © Kris Wiktor/Shutterstock.com)
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Nashornpelikan
Ein Nashornpelikan ("Pelecanus erythrorhynchos") im Landeanflug (Foto © Stubblefield Photography/Shutterstock.com)
Nach Angaben von News-Press sind die mit ihrer Flügelspannweite von über 2,7 Metern sehr imposanten Vögel etwa im J. N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel Island, dem Ten Thousand Islands National Wildlife Refuge und an verschiedenen anderen Orten im Umfeld dieser Naturschutzgebiete zu beobachten, an denen es Grünflächen und Gewässer mit genügend Fischen gibt. Neben Florida dienen ihnen auch andere Bundesstaaten an der Golfküste sowie Kalifornien und Mexiko als Winterquartiere; ihre Sommerreviere befinden sich unter anderem in Montana, North Dakota und Kanada, wo sie in Kolonien an Seen brüten und ihre Jungen aufziehen. Jungvögel, die noch nicht brüten, bleiben allerdings mitunter auch den Sommer über im Sunshine State.
Von den in Florida das ganze Jahr über heimischen Braunpelikanen unterscheiden sich die Nashornpelikane nicht nur durch ihre Farbe und dadurch, dass sie deutlich größer sind, sondern auch in der Art des Beutefangs: Während Erstere nach Fischen tauchen, schöpfen die Nashornpelikane sie aus dem Wasser, wobei sie häufig in Gruppen agieren, in denen sie sich ihre Opfer gegenseitig in die geöffneten Kehlsäcke scheuchen. Während der Brutsaison geschieht dies meistens nach Einbruch der Dunkelheit. Wenn sie in Schwärmen hoch über den Himmel ziehen, sind die markanten Vögel an ihrer V-Formation zu erkennen.