Lebenshaltungskosten: Großstädte Floridas nur teilweise über US-Durchschnitt

Das Wirtschaftsmagazin Business Insider verglich die Lebenshaltungskosten in zehn der größten floridianischen Städte mit denen an anderen Orten der USA. Fünf davon liegen über dem Durchschnitt, aber auch jene mit den höchsten Ausgaben befindet sich noch weit hinter der teuersten Gegend in den Vereinigten Staaten.

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Zur Ermittlung der Lebenshaltungskosten in zehn großen Städten Floridas griff Business Insider auf Daten zum Cost of Living Index in den USA des Council for Community and Economic Research (C2ER) zurück. Erhoben werden dazu in den verschiedenen Städten, Bezirken und Regionen unter anderem die Kosten für Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs, Wohnen, Energie, Transport und Gesundheitsversorgung in Fach- und Führungskräftehaushalten des obersten Einkommensquintils. Ein Gesamtindex von 100 entspricht dem nationalen Durchschnitt.

Die entsprechenden Daten werden von Handelskammern und anderen Organisationen in den jeweiligen Regionen ermittelt; dabei werden an den verschiedenen Orten etwa zur Ermittlung der Wohnkosten jeweils ähnliche Häuser oder Wohnungen miteinander verglichen. Für den Vergleich der floridianischen Städte griff Business Insider auf Zahlen aus dem ersten Vierteljahr 2023 zurück; berücksichtigt wurden zehn große Städten im Sunshine State, für die entsprechende Daten vorlagen.

Die Stadt in Florida mit den derzeit höchsten Lebenshaltungskosten ist demnach Miami mit einem Gesamtindex von 118,9. Damit liegt die Magic City zwar deutlich über dem nationalen Durchschnitt, ist aber immer noch weit vom laut der Untersuchung teuersten Ort der USA entfernt: dem New Yorker Bezirk Manhattan mit einem Index von 222,0. Auf den Plätzen 2 bis 5 in Florida folgen Fort Lauderdale (117,8), Cape Coral/Fort Myers (106,8), Sarasota (106,0) und Orlando (101,7). Die Ränge 6 bis 10 des Rankings belegen Tampa (98,6), Jacksonville (94,6), Tallahassee (94,0), Vero Beach/Indian River (93,4) und Ocala (91,1).