Orlando
Laut Wall Street Journal eine der drei "neuen Job-Hotspot-Städte" der USA: die zentralfloridianische Metropole Orlando (Foto © CreativeStudio79/Shutterstock.com)
In den zurückliegenden fünf Jahren entstanden in der Metropolregion Orlando rund 139.000 neue Arbeitsplätze – eine Zunahme von über 11 Prozent. Im selben Zeitraum lag das Jobwachstum in New York nur bei 1,7 Prozent, in der Region San Francisco gar nur bei 0,1 Prozent. Angesichts dieser rasanten Entwicklung zählt das Wall Street Journal die Stadt neben Phoenix und Albuquerque zu den drei "neuen Job-Hotspots" der USA.
Zu den Gründen dafür, dass viele US-Unternehmen ihre Standorte auch aus New York, Los Angeles oder San Francisco in die Metropole im floridianischen Orange County verlegen, gehören neben der geringen Steuerlast auch Lifestylefaktoren wie die Infrastruktur an Restaurants und Reisemöglichkeiten, ein Angebot an guten Schulen und eine attraktive Auswahl an Wohnimmobilien für Führungskräfte, wie John Boyd, Chef der Unternehmenssitzplanungsfirma The Boyd Company, gegenüber dem Orlando Business Journal erläuterte. Nach Angaben der Zeitung prognostiziert die halbstaatliche Behörde Florida Commerce and CareerSource Central Florida für Zentralflorida zwischen 2023 und 2031 ein Arbeitsplatzwachstum von 9,7 Prozent (320.973). Für den Bildungs- und Gesundheitsbereich wird sogar ein Zuwachs um 14,6 Prozent erwartet, für den Dienstleistungssektor in den Bereichen Freizeit und Gastgewerbe eine Zunahme um 11,7 Prozent.