Miami
Die derzeit höchste Inflationsrate in den USA weist die Region um die Magic City Miami auf. (Foto © Gabriele Maltinti/Shutterstock.com)
Obwohl die US-Notenbank Fed bereits mehrmals den Leitzins angehoben hat, erleben auch die Vereinigten Staaten nach wie vor eine steigende Inflation – sei es bedingt durch die Covid-19-Pandemie, infolge des Ukrainekriege oder aufgrund von Arbeitskräftemangel. Um zu ermitteln, welche Gegenden besonders und welche weniger stark von der Inflation betroffen sind, hat die Finanzwebsite WalletHub die 23 größten Metropolregionen ("Metropolitan Statistical Areas", MSA) der USA anhand von zwei Schlüsselindikatoren miteinander verglichen: der Änderung des Verbraucherpreisindexes im Vergleich zum Vormonat sowie seiner Änderung gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs.
Die derzeit höchste Inflationsrate weist die Metropolregion Miami/Fort Lauderdale/West Palm Beach auf: Die Veränderung des Verbraucherpreisindexes lag hier gegenüber dem Vormonat bei +1,4 Prozent, gegenüber dem Vorjahr bei +9,0 Prozent. Nach Detroit/Warren/Dearborn und Phoenix/Mesa/Scottsdale steht an vierter Stelle die floridianische Region Tampa/St. Petersburg/Clearwater. Hier lag die Erhöhung des Preisindexes gegenüber dem Vormonat bei 1,1 Prozent, gegenüber dem Vorjahr bei 7,7 Prozent. Die Metropolregion mit der geringsten Inflation ist New York/Newark/Jersey City mit 0,0 Prozent beziehungsweise 3,7 Prozent.