"Infinity Falls", SeaWorld Orlando
Zu den Attraktionen der SeaWorld Orlando zählt auch die die Rafting-Bahn "Infinity Falls" (Foto © VIAVAL TOURS/Shutterstock.com)
Laut dem Orlando Business Journal sagte SeaWorld-CEO Marc Swanson, man sei "auf gutem Wege bei der Planung neuer Projekte für 2024, die das Erlebnis der Besucher weiter verbessern werden". In der Vergangenheit hat der Themenpark in Orlando aber immer wieder mit neuen Attraktionen von sich reden gemacht, zuletzt mit der weltweit ersten Surfachterbahn "Pipeline", die im Mai eröffnet wurde. Im Frühjahr 2024 soll im Themenbereich Antarctica eine weitere Achterbahn namens "Penguin Trek" hinzukommen.
Nach Angaben des Orlando Business Journal wird es sich dabei um eine Bahn mit schneemobilartig gestalteten Waggons handeln, in der Kinder ab einer Größe von 107 Zentimetern (42 Zoll) mitfahren können. Ihre rund 920 Meter lange Strecke wird sowohl im Freien als auch innerhalb eines Gebäudes verlaufen und im Pinguingehege des Wasserparks enden. Entworfen wurde sie von den Schweizer Achterbahnspezialisten Bolliger & Mabillard, die auch für die Gestaltung verschiedener anderer Achterbahnen in der SeaWorld Orlando inklusive der "Pipeline" verantwortlich zeichneten.
Daneben sprach Swanson auch von möglichen eigenen SeaWorld-Hotels: Derzeit sei man noch dabei, entsprechende Pläne weiterzuentwickeln; die Eröffnung erster Häuser werde für 2026 erwartet. Genaue Standorte ständen allerdings auch noch nicht fest.
Besucher der Themen- und Wasserparks der SeaWorld-Kette, zu denen auch die Busch Gardens in Tampa gehören, können seit dem 30. August nicht nur beim Ticketkauf ausschließlich bargeldlose Zahlungsmittel benutzen: Wie ClickOrlando.com ausführt, können Getränke, Speisen oder Souvenirs nur noch Per Kredit-, Debitkarte oder Smartphone-App erworben werden. Akzeptiert werden laut SeaWorld American Express, Discover, Visa und Mastercard sowie Apple Pay und Google Pay.
Wer weder über eine solche Karte noch über einen entsprechenden Apple- oder Google-Account verfügt, erhält an sogenannten Cash-to-Card-Kiosken umstandslos eine Visa-Debitkarte, auf die bis zu 500 Dollar transferiert werden können. Weitere Kosten sind damit zunächst nicht verbunden. Wird die Karte für eine Dauer von 92 Tagen nicht genutzt, wird allerdings eine monatliche Gebühr von 3,95 Dollar fällig. Restbeträge auf der Karte können nicht nur beim nächsten Parkbesuch, sondern auch überall sonst ausgegeben werden, wo Visa-Karten akzeptiert werden.