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Florida Aquarium, Tampa, Eingang
Am Eingang des Florida Aquarium begrüßt ein Rochen die Besucher, im Inneren können sie auch lebenden Vertretern dieser Knorpelfischgruppe ganz nahe kommen. (Foto © Sunshower Shots/Shutterstock.com)
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Florida Aquarium, Tampa, Haibecken
Das Florida Aquarium ermöglicht seinen menschlichen Besuchern schon heute spektakuläre Beobachtungen verschiedenster Tierarten. In den kommenden drei Jahren sollen einige neue Attraktionen hinzukommen. (Foto © Wagner Santos de Almeida/Shutterstock.com)
Mit über 7000 Pflanzen- und Tierarten, darunter neben Fischen und anderen Wasserbewohnern auch Reptilien, Vögel und Säuger, und einer Gesamtfläche von über 2300 Quadratmetern gehört das Florida Aquarium in Tampa laut WorldAtlas zu den größten Aquarien der Vereinigten Staaten. Zu seinen besonderen Attraktionen zählen unter anderem eine Glaskuppel, in der man durch ein floridianisches Feuchtgebiet samt Mangroven, Wasservögeln, Schildkröten und Fischen wandern kann, ein Flussottergehege und das rund 4,5 Meter tiefe Becken "Heart of the Sea", in das auch Besucher, die noch keine Taucherfahrung haben, selbst hinabsteigen können, um mit den dort lebenden Meerestieren auf Tuchfühlung zu gehen.
Wie That’s So Tampa berichtet, soll das Aquarium nun erstmals seit seiner Eröffnung umfassend erweitert werden. Die Arbeiten, für die eine Summe von 40 Millionen Dollar veranschlagt wird, sollen in drei Phasen verlaufen und von 2023 bis 2025 dauern. Wie das Aquarium in einer Presserklärung auf seiner Website mitteilt, soll im Rahmen von Phase 1, die im Januar 2023 beginnen und im selben Jahr abgeschlossen werden soll, der heutige Mosaic Center Ballroom in eine über 340 Quadratmeter große spezielle, flexible Ausstellungshalle umgewandelt werden.
In der 2. Bauphase, die für 2024 geplant ist, wird eine zwei Stockwerke umfassende Felsküste als Bruthabitat für Papageitaucher inklusive einer künstlichen Meeresbucht samt Kelpwald errichtet, in der auch große Fische wie der Atlantische Lachs zu beobachten sein werden. 2025 folgt dann der ambitionierteste, dritte Teil der Erweiterung: Drei miteinander verbundene Gehege für Kalifornische Seelöwen werden es den Besuchern ermöglichen, die Robben sowohl unter Wasser als auch von oben zu beobachten. Dazu kommt ein neues, dem natürlichen Habitat nachgestaltetes Gehege für die Brillenpinguine, deren 30 Tiere umfassende Kolonie darin deutlich mehr Platz haben wird.