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Abenstimmung am South Walton Beach. (Foto: © Ruth Peterkin)
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Der Fort De Soto Park aus der Vogelperspektive. (Foto: © Visit St. Petersburg/Clearwater)
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Hollywoods Boardwalk heißt offiziell "Broadwalk". (Foto: © Kamira)
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Erfolg bei der Suche nach Haifischzähnen. (Foto: © nostalgi)
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Amelia Island: Auf dem Pferderücken in den Sonnenuntergang. (Foto: © Amelia Island Convention & Visitors Bureau)
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Vero Beach: Auf Schatzsuche an der Treasure Coast. (Foto: © Jesse Kunerth)
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Fort Pickens: Festung am Strand. (Foto: © Colin D. Young)
VÖGEL BEOBACHTEN
Mehr als die Hälfte der Shell Key bei St. Petersburg ist Vogelschutzgebiet, die Strände sind jedoch menschlichen Besuchern zugänglich. Ansonsten gibt es hier nur Kokosnusspalmen, Kiefern, weiße Sandstrände, eingesäumt von der sanften, smaragdgrünen Brandung, und Dünen, auf denen sich der Seehafer sanft im Wind wiegt.
GESCHICHTE ERFAHREN
Im Fort Pickens State Park erzählen Backsteinbögen und Festungsanlagen mit Kanonen einen Teil der Geschichte der USA. Das Fort wacht noch heute über den weißen Strand und die herrlichen Dünen. Während des Bürgerkriegs hiel-ten Unionssoldaten die Festung besetzt, um Lieferungen der Konföderation
nach Pensacola zu verhindern.
FÜSSE MASSIEREN
In dem Moment, in dem Ihre Fußsohlen den glitzernden Sand der Strände von South Walton County berühren, setzt das Wohlgefühl ein. Die Sandkörner sind so fein und weiß wie Puderzucker. Das Geheimnis des Sandes liegt darin, dass er aus fast reinem Quarz besteht, der im Laufe der Jahrtausende von den Appalachen heruntergeweht wurde.
LEUTE BEOBACHTEN
Am South Beach von Miami Beach geht es vor allem um eines: Sehen und Gesehenwerden. Beim Relaxen unter den braungebrannten Sonnenanbetern genießt man das ungezwungene, internationale Flair. Jungs mit freiem Oberkörper beim Strandvolleyballspiel zeigen stolz ihren Waschbrettbauch, Models ihren Luxus-körper. Beides echte Hingucker!
MIT FISCHEN SCHNORCHELN
Im Bahia Honda State Park wiegen sich auf unberührten Sandstränden Palmen in der Meeresbrise. Die zu den Keys gehörende Insel ist ein tropisches Paradies, mit warmem, klarem Wasser zum Schnorcheln und mehreren traumhaft schönen und ruhigen Stränden.
DURCH DÜNEN REITEN
Auf Amelia Island jagen Sie mit wehenden Haaren auf einem Pferd den Strand entlang, und auf dem unberührten Sand bleiben nur Hufspuren zurück. Auf der Kelly Seahorse Ranch in Fernandina Beach können erfahrene Reiter hoch zu Ross in leichtem Galopp sogar in die Brandung hinein reiten.
MILLIONÄRE TREFFEN
Wenn Sie sehen möchten, wie die Reichen und Berühmten leben, mieten Sie sich einen Jaguar und brausen Sie nach PALM BEACH. Um sich hier am Zweitwohnsitz von Leuten wie Donald Trump und den Kennedys in die Sonne zu legen, müssen Sie selbst kein Millionär sein.
SCHÄTZE SUCHEN
Im Jahre 1715 erlitt eine spanische Flotte vor Floridas Ostküste Schiffbruch und zerschellte an den Riffen, wobei die Schätze an Bord im Meer versanken. So mancher Schatzsucher, der den Strand von VERO BEACH durchkämmte, wurde hier schon mit einer goldenen Dublone belohnt.
GASSI GEHEN
Der Fort De Soto Park ist ein Paradies für Hunde: Hier können Vierbeiner auf einem traumhaft schönen Strand in der Nähe des Piers frei umherstreifen. Ein benachbartes eingezäuntes Feld wartet mit Annehmlichkeiten auf, wie sie sich Hund und Frauchen oder Herrchen wünschen: Wasserhydranten und Gartenschläuche mit Spritzdüsen.
WELLENREITEN
Der Sebastian Inlet State Park südlich von Melbourne Beach ist neben Cocoa Beach das Surfzentrum der Ostküste. Hier ist auf die Brandung Verlass und die Wellen rollen in gleichmäßigem Rhythmus an den fast fünf Kilometer langen Strand. Wenn es an Floridas Küste ir-gendwo »Hang loose!« heißt, dann hier. Und die hiesigen »Beach Boys« sind mindestens so cool wie in Kalifornien ...
AM STRAND FAHREN
Bei der Fahrt auf dem Sand von Daytona Beach kann man Surfer beim Wellen-reiten beobachten. Der rund 30 Kilometer lange Strandabschnitt ist einer der weni-gen in Florida, auf denen Autos fahren dürfen. Für zehn Dollar kann man hier den ganzen Tag herumkreuzen. Aber Fuß weg vom Gas: Das Tempolimit liegt bei gerade mal 15 km/h.
MIT KINDERN TOLLEN
Nirgendwo lassen sich Urlaub und Spaß mit der ganzen Familie so unbeschwert genießen wie am Siesta Key Public Beach in Sarasota – sanftes Gefälle, seichtes Wasser, Strandwärter, ein Kinderspielplatz, laue Wellen, feiner weißer Sand und kristallklares Wasser.
DEM ALLTAG ENTKOMMEN
Abgelegener geht es kaum: Im St. George Island State Park sind Sie fern von Hektik und Alltag in friedlich-ländlicher Stille. Und allein mit sich, den Wellen, einigen Watvögeln und der warmen Brise vom Golf von Mexiko.
KORALLENRIFF BESUCHEN
Um farbig-bunte Fische und andere Riff-bewohner zu beobachten, packen Sie
Ihre Schnorchelausrüstung ein und reisen in den Dry Tortugas National Park rund 110 Kilometer westlich von Key West, der nur per Fähre oder Wasserflugzeug
erreichbar ist. Zu der Ansammlung von sieben kleinen Inseln, die hauptsächlich
aus Korallenriffen und Sand bestehen, gehört auch Garden Key, auf der noch heute das historische Fort Jefferson steht.
AM STRAND FLANIEREN
Der südlich von Fort Lauderdale gelegene Hollywood Beach Boardwalk ist eine 2,5 Kilometer lange Promenade, gesäumt von Geschäften, Hotels, Spielhallen, Knei-pen und einem Freiluftamphitheater. Manchmal steht die Livemusik mit dem Tosen der Brandung im Wettbewerb.
SONNENUNTERGANG ERLEBEN
Der Naples Municipal Beach & Fishing Pier ist der Lieblingsort für alle, die spektakuläre Sonnenuntergänge feiern wollen. Wenn die Sonne am westlichen Horizont zu versinken beginnt, finden sich Abend für Abend Strandspaziergänger, Angler, Einheimische und Touristen auf dem schmalen Pier ein, um dem romantischen Naturschauspiel zuzusehen.
HAIFISCHZÄHNE FINDEN
Am Strand von Venice Beach stehen die Chancen gut, einen Haifischzahn zu finden. Beim Konzessionär am Strand kann man sogar Drahtkellen mieten, die beim Sieben des Sands nützlich sind. Wer Jagd auf größere Zähne machen will, kann sein Glück auch vom vorgelagerten Riff aus versuchen.
FAULENZEN UND SONNENBADEN
New Smyrna Beach steht für ungezwungene Atmosphäre, in der sich Studenten aus Orlando zum Sonnenbaden und Surfer zum Wellenreiten treffen. Hier gibt es keine Hochhäuser am Strand, nur Motels und Ferienwohnungen.
MUSCHELN SAMMELN
Hier gibt es mehr als 400 Muschelarten – kein Wunder, dass der Strand von Sanibel Island ein Paradies für Sammler ist und von seinem Namen sogar ein spezieller Ausdruck für die Körperhaltung der Muschelfans abgeleitet wurde: »Sanibel Stoop« – Sanibel-Buckel.
NATUR ERLEBEN
Die Canaveral National Seashore, ein fast 40 Kilometer langer, unerschlossener Küstenstrich, wird von Dünen, Stränden und einer vielfältigen Fauna und Flora eingesäumt. Nicht selten kann man hier einen blauen Kanadareiher am Strand bewundern, während sich ein Weißkopfseeadler hoch über dem schulterhohen Marschgras in die Lüfte schwingt. Natur pur gleich neben dem Weltraumbahnhof.