Zu den Stars der Konzertreihe beim Epcot International Food & Wine Festival zählen auch Starship featuring Mickey Thomas. (Foto © Walt Disney World Resort/Starship)
Beim seit 1995 jährlich im Herbst stattfindenden Epcot International Food & Wine Festival können Besucher des Themenparks eine kulinarische Reise unternehmen, die weit über die dort regulär mit Pavillons vertretenen elf Länder hinausgeht. Neben zahlreichen im World Showcase aufgestellten Essensständen mit internationalen Spezialitäten gibt es spezielle Dinner-Events, Kochdemonstrationen und andere Veranstaltungen und Seminare, bei denen man beispielsweise lernen kann, welcher Wein zu welchem Essen passt, oder allgemein Näheres über edle Traubensäfte, Biere, Spirituosen oder Käsesorten erfahren kann. Zu den teilnehmenden Köchen zählen teils aus dem Fernsehen bekannte, renommierte Küchenchefs aus aller Welt.
Neben Gaumen und Magen bekommen mit der nachmittäglichen und abendlichen Konzertreihe ''Eat to the Beat'' im American Gardens Theater aber auch die Ohren einiges geboten. Bis zum 19. November treten in dem Amphitheater gegenüber dem Pavillon der USA über 30 bekannte Bands und Musiker verschiedenster Stilrichtungen auf. Dazu zählen die Rockgruppen Starship (hervorgegangen aus Jefferson Airplane und Jefferson Starship) um den Sänger Micky Thomas (20. bis 22. September), Blue October (25. und 26. September) und The Hooters (7. und 8. November). Auch die Pop-Rock-Bands Sugar Ray (30. September bis 2. Oktober) und Hanson (28. bis 30. Oktober) sind hier zu erleben. Vom 27. bis 29. September ist der Countrysänger Mark Wills im American Gardens Theater zu Gast, am 2. und 3. November gibt sich der aus Arkansas stammende Singer-Songwriter Kris Allen die Ehre.
Fans von Funk, Soul und R&B können sich auf Billy Ocean (21. und 22. Oktober), Sheila E. (23. bis 25. Oktober), Sheena Easton (31. Oktober und 1. November) oder Boyz II Men (4. bis 6. November) freuen. Soul vermischt mit Blues und Gospel gibt es auch am 12. und 13. Oktober von der Band Southern Avenue. Jazzigere Klänge bieten der Sopransaxofonist Kenny G (14. und 15. Oktober) und insbesondere Scott Bradlee's Postmodern Jukebox (23. und 24. September). Vom 18. bis 20. Oktober sorgen die Baha Men mit ihrem Mix aus Soca, Hip-Hop, Reggae und Junkanoo dafür, dass kein Tanzbein ruhig bleibt. Freunden lateinamerikanischer Tänze heizt am 17. und 18. November das Spanish Harlem Orchestra ein. An den beiden Tagen davor kann vor allem der weibliche Teil des Publikums beim Auftritt der wiedervereinten britischen Boygroup BBMak in Erinnerungen an seine Teenagerzeit schwelgen.