2013 neues Rekordjahr für Besucher- und Einwohnerzahlen. (Foto: © Drew Horne)
Nach neuen, vorläufigen Schätzungen freut sich Florida über einen neuen Besucherrekord, wie das offizielle Tourismusbüro des Sunshine State gerade bekannt gab. Rund 94,7 Million Besucher kamen in 2013 nach Florida, was einen Anstieg von 3,5 Prozent gegenüber 2012 bedeutet. 15,2 Millionen Besucher kamen hierbei aus dem Ausland.
403.000 Deutsche verbrachten ihren Urlaub im vergangenen Jahr in dem vielseitigen Bundesstaat, ein Wachstum von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Plus von zwei Prozent gegenüber 2012 konnte Österreich mit 49.000 Reisenden verzeichnen. Aus der Schweiz reisten 2013 151.000 Urlauber nach Florida, eine leichte Abnahme von einem Prozent im gleichen Zeitraum. Im europäischen Ranking, das angeführt wird von Großbritannien, belegt Deutschland nach wie vor den zweiten Platz – gefolgt von Frankreich, Spanien und Schweden.
Aber nicht nur Touristen wissen die Vorzüge Floridas zu schätzen. Viele kommen, um zu bleiben. Besonders hoch ist die Anziehungskraft, die vom Süden des Halbinselstaates ausgeht. Hier stieg die Einwohnerzahl zwischen 2010 und 2013 um 4,4 Prozent: 5,8 Millionen Einwohner werden dem Großraum Miami-Fort Lauderdale-Palm Beach inzwischen zugerechnet, wie der Sun Sentinel berichtet. Südflorida stellt damit die achtgrößte Metro-Region der USA dar.
Der größte Anteil fällt hier auf Miami-Dade County mit 2,62 Millionen Einwohnern. Im Großraum Fort Lauderdale (Broward County), wurden 1,84 Millionen Einwohner gezählt und Palm Beach County kommt inzwischen auf 1,37 Millionen Seelen. Eine bedeutende Rolle beim Wachstum spielt vor allem die internationalen Zuwanderung.