Jacksonville: Auch in Nord- und Zentalflorida steigen die Mieten. (Foto: © Kevin Winkler Photography)
Das Immobilien-Statistikunternehmen RealtyTrac hat seinen neuesten Bericht über den Mietmarkt veröffentlicht. Demzufolge gehört Orlando inzwischen zu den Städten, die sich ein potentieller Mieter am wenigsten leisten kann. Mehr als 34 Prozent des Einkommens werden in Orlando durchschnittlich für die Miete ausgegeben, so die Florida Realtors.
Natürlich sind die Kosten in Relation zum Einkommen in Orlando nicht ganz so hoch wie beispielsweise in New York City – dort müssen bis zu zwei Drittel des verfügbaren Einkommens für Miete ausgegeben werden. Doch Orlando rangiert mit dem Verhältnis von Einkommen zu Mietpreis bereits an 13. Stelle der Metropolstädte in den USA. So ist die durchschnittliche Miete für ein Apartment in Orlando im Vergleich zum Vorjahr um 40 Dollar auf inzwischen 930 Dollar angestiegen.
Direkt hinter Orlando rangiert Jacksonville auf Platz 14 der 100 am wenigsten erschwinglichen Mietmärkte der USA. Doch was des einen Leid, ist des anderen Freud; während Mieter wenig erbaut über die hohen Mieten sein dürften, zieht der angespannte Mietmarkt natürlicherweise Investoren an. Für Investoren wiederum ist das Verhältnis von Einkommen zu Miete mit 3:1 nämlich durchaus interessant. Und mit Leerstand scheint derzeit weder in Orlando noch in Jacksonville zu rechnen zu sein.