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Einflüsse aus der orientalischen Küche und aus dem Mittelmeerraum erfreuen sich großer Beliebtheit. (Foto: © K. Miri Photography)
Der etwas komplizierte Name der frischen, neuen Küche borgt sich das "middle" vom Mittleren Osten und das "terranean" von Mediterranean, also vom Mittelmeer. Ebenso wie der Name bedienen sich die Rezepte und Zutaten aus diesen Regionen.
Sumac, Za‘atar und Tahini heißen drei Zutaten aus der neuen "middleterranean" Küche. Während es sich bei ersteren um Gewürze handelt, ist Tahini eine Paste aus Sesamsamen – eine der Hauptzutaten für Hummus.
Der neue Trend hat bereits die Herzen der "Foodies" in Toronto im Sturm erobert, unter anderem im dort ansässigen Restaurant "Byblos". Eine Dependance des Restaurants eröffnet noch in diesem Monat in Miami Beachs "James Royal Palm Hotel".
Ebenfalls in diesem Frühjahr eröffnet in Brickell das "Laffa Mediterranean Kitchen" des bereits erfolgreich etablierten "My Ceviche"-Teams. Hier wird man vor allem auf natürliche Zutaten Wert legen, die Gerichte werden auf Kundenwunsch zusammengestellt.
Bereits im November vergangenen Jahres hat sich das "Cleo" im Redbury Hotel in South Beach mit diesem neuartigen Konzept erfolgreich etabliert. Auch das "Mandolin Aegean Bistro" im Design District hatte mit seinem kulinarischen Miteinander verschiedener Kulturen großen Erfolg, eine weitere Filiale exklusiv für die Mitglieder des Soho Beach House soll demnächst eröffnet werden.
In Miami wird dieser Trend gut ankommen, glaubt das Stadtmagazin Miami New Times, schließlich gilt Miami als gesundheitsbewusste Stadt, die eine hohe Affinität zur leichten Küche mit frischem Fisch und Meeresfrüchten aufweist. Und nach einigen Besuchen im "middleterranean" Restaurant, klappt's bestimmt auch mit dem Zungenbrecher.