Wird sich in Miami vor Gericht verantworden müssen: Justin Bieber. (Foto: © Jaguar PS)
Aber es gibt auch Momente, da zeigt sich Justin von seiner guten Seite. Diese durfte eine Hausangestellte in Miami Beach kürzlich kennenlernen. "Biebs" verbachte Ende Januar einige Tage in Miami Beach, er mietete für sich und seine Entourage ein schickes Anwesen an der Collins Avenue. Satte 45.000 Dollar soll die Miete für fünf Tage gekostet haben.
Leider endete sein Trip mit seiner Verhaftung am 23. Januar (Florida Sun berichtete). Bieber kam auf Kaution frei und "flüchtete" wenig später vor dem Medienrummel nach Panama. Vielleicht hatte er ein schlechtes Gewissen, vielleicht aber auch einfach einen guten Tag – jedenfalls hinterließ er seiner "Cleaning Lady" ein großzügiges Trinkgeld in Höhe von 1.000 Dollar. Selbstverständlich war die Villa bei der Übergabe blitzblank geputzt.
Ein kleines Problem gab es allerdings noch. Der Geruch von Marihuana musste beseitigt werden. Kostenpunkt: weitere 5.000 Dollar. Sein größeres Problem wartet noch: Das Gerichtsverfahren in Miami, das nach Angaben des Hollywood Reporter auf Anfang März verschoben wurde. Bis dahin täte Bieber (nicht nur) sich selbst einen großen Gefallen, nicht weiter für Schlagzeilen zu sorgen.
Denn selbst Präsident Obama wird sich nun mit dem "Fall Justin Bieber" auseinandersetzen müssen, nachdem eine Petition bei ihm eingereicht wurde, dem mehrfach auffällig gewordenen kanadischen Sänger das US-Bleiberecht zu entziehen.