Vom Pop-Engelchen zum notorischen Troublemaker: Justin Bieber. (Foto: © JStone)
Anfang des Jahres machte Justin Bieber weltweit Schlagzeilen. Er war wegen der Teilnahme an einem illegalen Autorennen in South Beach von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Rund 7 Monate später wurde das Urteil nun verkündet. Die Anklage wegen Fahren unter dem Einfluss von Drogen wurde fallen gelassen. Allerdings wurde Bieber wegen rücksichtslosen Fahrens und Widerstand gegen die Festnahme verurteilt. 12 Stunden Anti-Aggressionstraining und eine wohltätige Spende – der für seine jugendlichen Eskapaden bekannte Sänger und Songwriter kam erneut um eine Gefängnisstrafe herum. Ein glimpflicher Ausgang einer wilden Partynacht, die leicht ein böses Ende hätte nehmen können.
Im Januar hatte die Polizei von Miami Beach den 20-Jährigen festgenommen, nachdem der in einem leuchtend gelben Lamborghini mit seinem Freund Khalil Sharieff auf dem Pine Tree Drive um die Wette gerast war. Angeblich hatte Justin Bieber bei seiner Festnahme sogar zugegeben, Marihuana konsumiert und verschreibungspflichtige Medikamente eingenommen zu haben, so der Miami Herald. Allerdings habe der Sänger zum Zeitpunkt der Festnahme keine Verhaltensauffälligkeiten gezeigt und auch sein Blutalkohol lag klar unter der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze. Die Beweislage also zu schwach für eine Gefängnisstrafe.
Allerdings ist mit dem Urteil dennoch ein deutlicher Appell an den Superstar verbunden. Richter Bill Altfield mahnte den Popstar, er solle sich endlich seiner einflussreichen Rolle für so viele junge Menschen bewusst werden, die zu ihm aufschauen und in ihm ein Vorbild sehen.
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