Glänzende Bewertung für Orlandos Restaurant- und Lebensmittelangebot (Foto: © Songquan Deng)
Anlässlich des Welternährungstages verglich eine Jury der Finanzwebsite WalletHub die 150 größten Städte der USA anhand von 21 Kriterien, die mit Essen zu tun haben. Darunter zum Beispiel die Kategorien "Lebensmittelkosten", "Anzahl der qualitativ hochwertigen bezahlbaren Restaurants pro Einwohner" oder die "Anzahl der lokalen Foodfestivals". Ziel war es, die Stadt mit der besten und günstigsten Essensszene ausfindig zu machen. Immerhin geben US-Amerikaner laut der National Restaurant Association mittlerweile mehr Geld für Restaurantbesuche ausgeben als für den Einkauf im Supermarkt. Essen gehen ist also ein überaus wichtiger Teil der amerikanischen Kultur.
Orlandos Restaurantbesitzer und Organisatoren der Foodfestivals können stolz sein: Sie haben mit dazu beigetragen, dass Orlando alle anderen 149 US-Städte hinter sich gelassen und den ersten Platz erreicht hat. Unschlagbar war das beliebte Touristenziel bei der Anzahl der Supermärkte, der Eisdielen und Frozen-Yoghurt-Läden, der Gourmet-Spezialitäten-Geschäfte und der Anzahl der Restaurants – immer in Relation zur Einwohnerzahl.
Den achten Platz erzielte es bei der Anzahl der Cafés und Teeläden. Bei der Anzahl der Hausbrauereien und der Weingüter hat Orlando aber noch Luft nach oben, 22 andere Städten wurden besser bewertet. Auch bei der Relation von "normalen" Restaurants zu Fast Food-Ketten liegt Orlando nur auf Platz 27. Das günstigste Bier und den preiswertesten Wein finden Einheimische und Touristen zwar nicht in der Stadt der Themenparks. Aber mit Platz 30 liegt der durchschnittliche Preis für diese alkoholischen Getränke immer noch weit unter dem Durchschnitt der größten US-Städte.
Miami brachte es im WalletHub-Ranking übrigens auf den beachtlichen 3. Platz, gefolgt von Tampa auf Platz 4. Fort Lauderdale ergatterte den respektablen 12. Platz. Das Gesamtranking der US-Städte finden hungrige Besseresser hier.