Helau und Alaaf: Auch im Nordwesten von Florida wird Karneval gefeiert. (Foto: © Cheryl Casey)
Vom 28. Februar bis 1. März 2014 lockt Panama City Beach wieder Mardi-Gras-Fans aus aller Welt an seine endlosen Sandstrände. Zu Sonnenbär und Beachtiger gesellen sich dann Meerjungfrauen, Kobolde, Piraten und jede Menge Federschmuck und Masken. Zwei ganze Tage und Nächte lang wird in "PBC" getanzt und gefeiert. Also schmeißen auch wir uns rein ins Kostüm und auf ins Getümmel.
Von allen Seiten kommen Feierwütige dazu und das Panama City Beach Mardi Gras wird ein Riesen-Spektakel mit Livemusik, Rumcocktails und jeder Menge feurigem Cajun-Food. Sogar einen richtigen Umzug hat die "Krewe" (Crew bzw. Karnevalsgesellschaft) auf die Beine gestellt – und auch ein echtes Mardi Gras-Königspaar gibt es.
Französische Einwanderer katholischen Glaubens haben den Karneval im 17. Jahrhundert in den amerikanischen Süden eingeführt und die Bewohner der Südstaaten haben dem Fest seine karibische Note gegeben. Von New Orleans, der Hauptstadt des Mardi Gras, ist das Fest hinüber in den Panhandle von Florida geschwappt. Übersetzt heißt Mardi Gras übrigens etwa so viel wie "fetter Dienstag" (Fat Tuesday) und bezieht sich auf die letzte opulente Feier, bevor am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt.
Aber bevor wir ans Fasten denken, lassen wir uns einfach vom bunten Treiben treiben. Wir tanzen mit den "Wild Magnolias", schauen bei der Kids-Parade vorbei und ganz sicher treffen wir auch Sonnenbär und Beachtiger – spätestens beim großen Kostüm-Wettbewerb!