1 von 3
Robinson Preserve
Das Robinson Preserve (Foto © Bradenton Area Convention and Visitors Bureau)
2 von 3
Das Fischerdorf Cortez
Das historische Fischerdorf Cortez (Foto © Matt Marriott/Bradenton Area Convention and Visitors Bureau)
3 von 3
Neal Preserve
Das Neal Preserve (Foto © Bradenton Area Convention and Visitors Bureau)
1. Mit dem Kajak zu Delfinen und Manatis
Paddelnd mit dem Kanu oder Kajak lassen sich die Naturschönheiten der Palma Sola Bay besonders gut erkunden. Geschützt durch die vorgelagerte Insel, ist das Wasser hier überwiegend ruhig. Im Frühling zeigt die Bucht sich den Paddlern von einer besonders schönen Seite. Neben Delfinen und Rundschwanzseekühen lassen sich hier auch die heimischen Braun- sowie im Winter die weißen Nashornpelikane auf dem Weg zu ihren nördlichen Brutrevieren beobachten.
2. Ausflug zum historischen Fischerdorf Cortez
Südwestlich der Bay liegt das älteste Fischerdorf Floridas. Seit seiner Gründung im 19. Jahrhundert gehen die Menschen hier mit Stolz dem Fischfang nach und haben sich auf Meeräsche, Zackenbarsch, Nördlichen Schnapper ("red snapper") und Große Steinkrabben spezialisiert. Einige Fischer ermöglichen Besuchern Küsten- und Hochseeangelerlebnisse. Lohnend ist ein Abstecher zur in den 1920er-Jahren gegründeten Star Fish Company. Auf dem dortigen Markt und im Restaurant gibt es den besten Fisch – malerische Aussicht inklusive.
3. Pferde-Surfen
Am Palma Sola Causeway zwischen Bradenton und Anna Maria Island erwartet Pferdefreunde ein besonderes Erlebnis. Das Abenteuer beginnt mit einem sattellosen Ritt entlang des Sandstrandes, bevor sich Reiter und Pferd ins kühle Nass der Palma Sola Bay stürzen. Sobald die Pferde schultertief im Wasser sind, stehen die Wagemutigen unter den Reitern auf und "surfen" auf dem Rücken ihres Pferdes.
4. Tour durch die Mangroventunnel
In der Region Bradenton liegen etwa ein Dutzend Naturschutzgebiete. Einige sind Hunderte von Hektar groß, andere kleine Feuchtgebiete. Auf Perico Island, einer zerklüfteten Insel, die der Palma Sola Bay vorgelagert ist, liegt das Neal Preserve. Die dortigen Wasserwege und Mangroventunnel erkundet man am besten mit dem Kanu. Das Reservat ist Heimat unzähliger Arten von Fischen und Krebsen sowie von Vögeln, Schildkröten und Manatis – insbesondere von Jungtieren, denn das dichte Unterwassernetz der Mangrovenwälder bietet Schutz vor Räubern.
5. Auf den Spuren der amerikanischen Ureinwohner
Das 120 Hektar große Land, auf dem sich das Neal Preserve befindet, war bereits 3000 vor Christus besiedelt. In den 1930er-Jahren wurden dort von der Smithsonian Institution Grabhügel amerikanischer Ureinwohner entdeckt und in der Folge rekonstruiert. So ist das Reservat ein toller Ort, um die Natur zu genießen und gleichzeitig etwas über die Geschichte zu lernen.
6. Wechsel in die Vogelperspektive
Wer die Bay aus der Vogelperspektive erleben möchte, begibt sich am besten an Bord eines Leichtbauwasserflugzeugs. Das offene Cockpit gibt den Blick frei auf die idyllische Bucht mit ihren labyrinthartigen Wasserwegen, das emsige Treiben der Fischerboote und die schicken Ferienhäuschen.
7. In den Baumkronen des Robinson Preserve
Im Norden der Palma Sola Bay liegt das Robinson Preserve. Besucher erwarten 275 Hektar Salzmarschland und Mangroven in Kombination mit einem Wander- und Radweg. Das Reservat ist somit ideal für Wanderungen sowie Kajak- oder Fahrradtouren. Das dort angesiedelte NEST (Mosaic Center for Nature, Exploration, Science and Technology, "Zentrum für Natur, Erkundung, Wissenschaft und Technik") hat sich auf praktisches Lernen für alle Altersgruppen spezialisiert. Ein Kletterpark führt die Besucher in die Baumkronen des Naturschutzgebietes. Die Seilbrücken, Kletternetze und Rutschen sorgen für Spaß und fordern die Geschicklichkeit heraus, der Baumwipfelpfad ermöglicht die Beobachtung von Wattvögeln und anderen Wildtieren.