Winterdomizile in den USA: Florida dominiert Ranking der besten Orte für "Snowbirds"

Seit jeher entfliehen viele US-Amerikaner und Kanadier aus weniger sonnenverwöhnten Orten in der kältesten Zeit des Jahres in den Sunshine State. Die Möglichkeit zum Homeoffice hat diesen Trend noch verstärkt. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie befinden sich die meisten der US-Städte, die sich im Hinblick auf Wetter, Infrastruktur und Lebenshaltungskosten am besten als Winterdomizile eignen, in Florida, das auch fast alle der zehn vordersten Ränge besetzt.

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Für die Erstellung ihres Rankings der "Best Destinations for Snowbirds" verglich die US-amerikanische Lagerraumplattform StorageCafé 215 Städte in elf US-Bundesstaaten anhand einer Reihe von Faktoren. Neben Durchschnittstemperaturen, Niederschlagshäufigkeit und Luftqualität zählen dazu unter anderem die Anzahl der Strände im Umkreis von 16 Kilometern (10 Meilen), die Fläche an Parkanlagen und die Zahl der Golfplätze pro Kopf, die Verfügbarkeit von (saisonweise) mietbaren Häusern und Wohnungen, die Höhe von Mieten und Kaufpreisen von Wohnimmobilien, das Angebot an Campingplätzen, die Zahl der Restaurants, die öffentliche Sicherheit sowie Kosten und Infrastruktur für Gesundheitsversorgung.

Unter den so ermittelten 100 besten Städten für Wintergäste befinden sich 42 in Florida; am zweitstärksten im Ranking vertreten ist Texas mit 27 Städten, den 3. Platz belegt Kalifornien mit 18 Städten. Die Top 5 besteht ausschließlich aus Orten, die im Sunshine State liegen: An der Spitze steht Venice, gefolgt von Vero Beach, Fort Pierce, Naples und Lake Wales. Rang 6 und 7 gehen an Mission in Texas und Apache Junction in Arizona, die Plätze 8 bis 10 an die floridianischen Städte Tarpon Springs, Fort Myers und Clermont.