Seit dem Jahr 2000 sorgt das "Howl-O-Scream" für einen erhöhten Adrenalinspiegel. (Foto: © Busch Gardens Tampa / SeaWorld Entertainment)
Natürlich mutiert Tampas beliebter Freizeitpark Busch Gardens auch dieses Jahr allabendlich zum angsteinflößenden Terrain: Mit sieben "haunted houses", diversen Schreckenszonen und Labyrinthen gehört das Howl-O-Scream zu jenen Halloween-Events, für die es starke Nerven braucht. Schon mal im Dunkeln Achterbahn gefahren? Kein Problem. Oder doch? Auch die nächtlichen Geräusche der Tiere im Park sorgen für Schreckmomente.
Auch wer am Scream-A-Geddon teilnehmen möchte, darf nicht zartbesaitet sein. Schon allein die Location lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Mitten in der Pampa, bei Dade City nördlich von Tampa, hat der Horror-Park seine Tore geöffnet. Wer auf der einsamen Straße dorthin keine Autopanne erleidet, wird spätestens auf dem "Infected Ground Zero" seine Mühe haben, cool zu bleiben.
Das Chamber-of-Terror terrorisiert seine Besucher in diesem Jahr auf einem Schiff. Auf der American Victory in Channelside gibt es kein Entkommen vor dem gnadenlosen Captain Berwick und seiner ruchlosen Crew. Ein Albtraum auf und unter Deck.
Im Vault of Souls im alten Tresorraum der 1923 erbauten Exchange National Bank in Downtown Tampa verbinden sich typische Halloween-Gruselelemente mit denen eines "escape rooms". Wer heil entkommen ist, kann sich von dem Schreck erst mal gepflegt mit einem Drink in der schicken Spirit Bar oder im Gin Joint erholen.
Auch für jüngeres Publikum geeignet, aber dennoch richtig schön gruselig ist der erstmalig inszenierte Blood District in St. Petersburgs Warehouse Arts District. In einem Labyrinth aus Containern, alten Lagerhäusern und Eisenbahnscheinen trifft man auf Züge, Zombies und zahlreiche zwielichtige Figuren.