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Strandbesucher am Pensacola Beach (Foto: © Michael Rosebrock)
Während der Sommerhitze fühlen sich nicht nur die Badegäste im Meer wohl, die Temperaturen können auch ein erhöhtes Algenwachstum und die Verbreitung von Bakterien fördern. Auch andere Faktoren, wie starke Regenfälle, bestimmte Strömungen oder – wie in diesem Jahr – das Ablassen stark nährstoffhaltigen Wassers aus dem Lake Okeechoobee können zu Verunreinigungen in Golf und Atlantik beitragen.
Um sicherzustellen, dass vom Baden keine Gesundheitsgefahr ausgeht, werden von den regionalen Gesundheitsbehörden regelmäßig Wasserkontrollen genommen und untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen veröffentlicht das Florida Department of Health auf der Website zum Florida Healthy Beaches Program. Anhand einer Karte oder wahlweise einer Liste mit den Namen der Countys und Badeorte kann man sich dort die Ergebnisse und gegebenenfalls Badewarnungen zu den verschiedenen Stränden anzeigen lassen und bei Bedarf auch genau über die Stellen informieren, an denen die Wasserproben entnommen wurden.
Entsprechend dem Grad der Belastung werden die Badestellen in die Qualitätskategorien "gut", "mäßig" und "schlecht" eingeteilt. Mögliche Badewarnung sind aber nicht nur der Webseite zu entnehmen, sondern werden in der Regel auch durch Schilder an den betroffenen Stränden angezeigt.