Botanischer Garten The Kampong, Miami
Seerosenteich im botanischen Garten The Kampong in Miami, dem einstigen Anwesen des Botanikers David Fairchild, nach dem auch der botanische Garten in Coral Gables benannt ist (Foto © David Blasco/Aleksandr Dyskin/Shutterstock.com)
Das Lifestyle-Magazin Southern Living hat eine Liste von "20 geheimen Orten in Florida, die nur Einheimische kennen" erstellt. Es handelt sich dabei teils um Ausflugsziele für jene, die gern Spaziergänge oder Wanderungen unternehmen, teils um Orte, die historisch interessant sind, eine besondere Atmosphäre oder einen schönen Ausblick bieten, teils um außergewöhnliche Lokale oder Geschäfte.
Naturreservate, Parks und Gärten
Wer sich für Floridas Flora und Fauna interessiert, gern wandert oder sportlich aktiv ist, kann im Ocala National Forest in Silver Springs nördlich von Orlando nicht nur Waldwege erkunden – die rund 600 Seen und Flüsse in der Gegend bieten auch Möglichkeiten für verschiedene Wassersportaktivitäten. Im Pelican Island National Wildlife Refuge in Vero Beach, dem ersten nationalen Naturreservat der USA, lassen sich neben Seevögeln und Meeresschildkröten noch zahlreiche andere Tiere beobachten.
Weitere von der Southern-Living-Redaktion empfohlene Orte für Ausflüge ins Grüne sind der botanische Garten The Kampong in Miamis Stadtteil Coconut Grove, der Gordon River Greenway in Naples, die Bok Tower Gardens in Lake Wales, die Ann Norton Sculpture Gardens in West Palm Beach und das Morikami Museum and Japanese Gardens in Delray Beach.
Orte mit besonderer Atmosphäre oder Aussicht
Ein "fantastischer geheimer Spot zur Beobachtung des Sonnenuntergangs" ist laut Southern Living Walker’s Landing in Fernandina Beach auf Amelia Island – ein Dock, an dem die Einheimischen ihre Kajaks vor Anker legen. Im historischen Fischerdorf Cortez nahe Bradenton findet man "eine der wenigen verbliebenen kommerziellen Fischerbootsflotten an der Küste Floridas". Rund um die historischen Sponge Docks in Tarpon Springs kann man in die Geschichte der örtlichen Naturschwammindustrie eintauchen.
Strand und mehr
Die nur per Boot oder Kajak erreichbare kleine Insel Peanut Island in Riviera Beach ist nach Angaben des Magazins "eine erste Anlaufstelle zum Schnorcheln und Beobachten tropischer Fische".
Essen und Trinken
Orte, an denen gut für das leibliche Wohl gesorgt wird, sind laut Southern Living Little Moir’s Food Shack in Jupiter, der No Name Pub auf Big Pine Key, das kubanische Restaurant El Palacio De Los Jugos in Miami und die Grayton Beer Company in Santa Rosa Beach. In der Liste des Magazins finden sich außerdem die Airstream Row in Seaside, eine Ansammlung von Airstream-Wohnwagen, die zu Foodtrucks umfunktioniert wurden, der Frucht- und Gemüseshop Robert Is Here in Homestead und der West Palm Beach GreenMarket, der von Lesern der Zeitung USA Today bereits dreimal zum "besten Bauernmarkt der USA" gekürt wurde.
Shopping und mehr
In dem in einem tropischen Garten gelegenen Laden The Banyan Tree auf Islamorada kann man unter anderem Kleidung, Accessoires, Schmuck und Einrichtungsgegenstände erwerben oder Malkurse nehmen. Das Shiny Fish Emporium in Anna Maria auf der gleichnamigen Insel bietet die Möglichkeit, aus leeren Gehäusen (beziehungsweise Exoskeletten) der zu den Seeigeln gehörenden Sanddollars eigene Kunstwerke zu kreieren, wenn man nicht einfach eines der dort angebotenen zahlreichen Objekte kaufen will, zu denen etwa auch Kimonos und Ukulelen gehören.